Georgien 2024

Unsere Reiseroute vom 3.5. bis zum 6.10.2024.

Gefahrene Strecke 11.720 km.

Italien:

Vieste im Gargano

Albanien:

Kruje mit Skanderberg-Denkmal, wilde Bergregion um Theth, Gravel Roads nach Muric Vukel und Nikc. 

Koman-Stausee und Valbona, Shishtavec, Drin-Tal im Nordosten Albaniens.

Nordmazedonien:

Von der touristischen Stadt Ohrid am Ohrid-See aus geht es in den Galicica-Nationalpark am Prespa-See. Die Insel Golem Grad ist ein Vogelparadies mit Pelikanen, Kormoranen und vielen anderen Vogelarten.

Bulgarien:

Historische Stadt Melnik mit Wiedergeburtshäusern, Wandergebiet im Pirin-Gebirge um Bansko, Rila-Kloster, Kamchia an der Schwarzmeer-Küste.

Georgien:

Nach der Ankunft mit der Fähre in der modernen Hafenstadt Batumi geht unsere Reise in den Großen Kaukasus nach Swanetien im Norden, zu den historischen Städten Mestia und Ushguli mit einer schönen Wanderung zum Shkara-Gletscher. Der großartige Zagari-Pass führt wieder nach Süden.

Nach der Großstadt Kutaissi und dem Lost Place Tskaltubo fahren wir wieder nach Norden zur Georgischen Heerstraße mit dem russisch-georgischen Freundschaftsdenkmal und der Stadt Stepansminda mit der bekannten Trinity Church. Das Truso-Tal mit mineralischen Ablagerungen lädt zu wunderschönen Wanderungen ein.

Die Hauptstadt Tiflis imponiert gleichzeitig quirlig-modern wie auch historisch-traditionell.

Tuchetien ist das Highlight unserer Georgien-Reise. Der 70 kam lange, schmale und ungeteerte Abano-Pass ist die einzige Zufahrt und im Winter unpassierbar. Jedes Jahr passieren dort tödliche Unfälle. Die Einwohner Tuchetiens leben nur im Sommer in dieser Bergregion und ziehen im Herbst mit ihren Herden in das südlichere  Tiefland.

Der Vashlovani-Nationalpark im Südosten des Landes stellt sich als sehr mühsam heraus. Die im Reiseführer angekündigte Weg-Karte ist nur auf dem iPhone unleserlich erhältlich und wird erst beim erneuten Besuch des Visitor-Centers in lesbarer Form zur Verfügung gestellt; die Wegbeschreibung ist schlecht und vielfach nicht aktuell. Die Gravel-Roads sind ausgewaschen, rostige Teile von Eisenrohren ragen in die Fahrbahn und müssen umfahren werden, um die Reifen nicht damit zu zerschneiden. Wir schaffen es trotzdem, 200 km durch den Park zu fahren, und sehen wunderschöne Landschaften und seltene Vögel.

Türkei:

Kappadokien. In die weichen Felsen wurden seit Jahrhunderten Höhlenwohnungen gebaut. In Göreme verzichten wir auf eine Fahrt mit dem Heißluftballon, bewundern aber bei Sonnenaufgang vom Camping-Platz aus die vielen Ballone.

Konya ist die Stadt der tanzenden Derwische. Mönche tanzen sich völlig in Trance. Im Mevlana-Museum besichtigen wir historische Räume. Die Sinter-Terrassen von Pamukkale sind ausgetrocknet, weil das mineralhaltige Wasser für Touristen zum Baden und Waten abgeleitet wird. Eigentlich lohnt sich der Ort nicht. Die griechischen Ruinen von Ephesos dagegen sind beeindruckend. Danach beginnt die Heimreise.